Travel

Silvester in Hongkong

Was mache ich an Silvester? Seit letztem Jahr beantworte ich diese alljährliche Frage aller Fragen mit „ich verreise“. Dieses Mal ging es nach Hongkong. Nachdem Mexiko mit der Marco Polo Young Line ein voller Erfolg war, hieß es wieder „Gruppenreise, ich komme“. Dieses Mal gab es für die Anreise zum Glück einen Direktflug über 11h mit Lufthansa. Obwohl ich bisher gemischte Erfahrungsberichte über Langstreckenflüge mit Lufthansa gelesen habe, kann ich im Großen und Ganzen nicht klagen. Der Service war super und das Entertainmentprogramm sorgte für einen kurzweiligen Flug.

Frisch gelandet in Hongkong am frühen Abend begrüßte unsere Gruppe unser Reiseleiter Michael (ja, ein Einheimischer – in Hongkong ist es anscheinend fancy, seinen Kindern englische Namen zu geben). Zunächst ging es zum Check-In ins Hotel Dorsett Kwun Tong. Das Hotelzimmer war sehr sauber und ich erwischte ein schönes Eckzimmer im 20. Stock mit eingeschränktem Meerblick. Zum Thema Frühstück darf ich eigentlich nichts mehr schreiben, da ich hier im Allgemeinen sehr speziell bin. Als typischer Deutscher vermisst man selbstverständlich eine Auswahl an Broten sowie die geliebte Käse- und Wurstplatte. Das Porridge stimmte mich aber dann wieder halbwegs versöhnlich.

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Das Hotel liegt zwar etwas außerhalb, das Zentrum, ist jedoch aufgrund der nahe gelegenen U-Bahn gut erreichbar. In puncto öffentlicher Nahverkehr kann sich die MVG insbesondere bei der Verständlichkeit des Netzes hier noch einige Scheiben abschneiden. Das Verkehrsnetz funktioniert ähnlich wie in London mit der Oyster Card, in Hongkong Octopus Card genannt. Nachdem man einmalig HKD 50,- Kaution gezahlt und die Karte aufgeladen hat, kann man sich im öffentlichen Nahverkehr frei bewegen. Selbst ohne die Octopus Card Einzelkarten zu ziehen ist durch Auswählen der Endstation am Automaten kinderleicht machbar. Die Bahn fährt unter der Woche bis Mitternacht und am Wochenende durchgängig. Die Octopus Card kann man am Service-Schalter wieder zurückgeben – auch noch möglich am Flughafen.img-20181231-wa0001

Allgemein fällt es einfach, sich in Hongkong direkt zurechtzufinden. Im Gegensatz zu manch anderen asiatischen Ländern ist in Hongkong alles auch auf Englisch beschriftet und in der Stadt kommt man ebenfalls mit Englisch überall weiter.

Am Abend zog mich neben der Neugier auch der Hunger in die Stadt. Ich entschied mich für das Restaurant Din Tai Fung, welches mehrere Filialen in Hongkong besitzt. Ein erster großer Pluspunkt für chinesisches Essen: Man bestellt mehrere kleine Sachen und alles kommt in die Tischmitte. Man sollte daher schauen, immer mit einer möglichst großen Gruppe essen zu gehen 😉 Hier kann man sich dann nach Lust und Laune durchprobieren. Besonders zu empfehlen ist natürlich Dim Sum. Das Essen im Din Tai Fung konnte rundum überzeugen. Frisch gestärkt machte ich dann noch einen Abendspaziergang durch den Kowloon Park vorbei an der Avenue of Comic Stars (mit Fotoshooting) und zum Hafen mit Blick auf die Skyline.

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Den ersten Tag verbrachte ich hauptsächlich auf Hongkong Island. Nach einer kurzen Tour durchs Zentrum vorbei an der St. John’s Cathedral und dem HSBC Tower entkam unsere Gruppe mit der Peak Tram dem Großstadtdschungel. Belohnt wurde man oben auf dem Peak mit einer fabelhaften Aussicht auf Hongkong.

d71_6714Runter ging es dann nicht mit der Tram, sondern sportlich zu Fuß. Der Fußweg spuckte mich unten direkt in Soho aus – ja, auch Hongkong hat ein Soho. Hier besuchte ich den Man-Mo Tempel, gelegen inmitten der Hochhäuser. Ich würde nicht mit der besten Kleidung in den Tempel gehen. Aufgrund der ganzen Räucherstäbchen fängt man sich nicht nur eine halbe Rauchvergiftung ein, sondern riecht danach auch wie nach einem Abend am Lagerfeuer.

Den Nachmittag über hatte unsere Gruppe Freizeit, die ich erstmals zur Stärkung nutzte. Mein innerer Radar führte mich dabei gleich zu einem Hipster-Laden (#raw, #glutenfree #vegan). Die Preise im Grassroots waren dementsprechend gesalzen, mein Tikka Masala und der Kurkuma Chai Latte aber dafür auch sehr lecker. Nach einem kurzen Abstecher über die mit 800m längste Rolltreppe der Welt nutzte ich für den Rückweg auf die andere Seite der Stadt nicht die U-Bahn, sondern die Fähre. Hier sehr praktisch: Die Fähre kann auch mit der Octopus Card genutzt werden und man hat während der Überfahrt nochmals einen schönen Blick auf Hongkong. Zum Sonnenuntergang ging es dann in den 118. Stock des höchsten Gebäudes Hongkongs, dem ICC (484 m). Hier befindet sich die OZONE Bar des darunter gelegenen Ritz Carlton. Die Preise sind zwar der Höhe des Gebäudes angepasst, aber ein Getränk war gerade noch so für alle finanzierbar. Außerdem war die Aussicht auf die Skyline Hongkongs im Preis inklusive. Nach etwa 25.000 Schritten am Tag gestaltete sich der Abend nach einem kurzen Abendessen to go entsprechend ruhig.

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Am nächsten Morgen hieß es wieder in der Früh aufstehen. Der Morgen begann zunächst am Diamond Hill im Nan-Lian-Garten und dem daran angrenzenden Chin-Lin-Nonnenkloster im Stil der Tang-Zeit. Der Garten und die Tempelanlage bieten einen ruhigen Kontrast zu den Hochhäusern herum. Anschließend ging die Tempeltour weiter zum Wong-Tai-Sin-Tempel. Wer hier noch wissen wollte, was das neue Jahr so bringt, konnte sich die Zukunft von etlichen im Tempel stationierten Wahrsagern deuten lassen. Den restlichen Morgen tummelte sich unsere Gruppe noch in der Yuen Po Street auf einem Merkt für Singvögel, auf dem Blumenmarkt und zum Abschluss auf dem Lebensmittelmarkt. Zum Nachmittag hieß es dann für mich ab zurück ins Hotel und Styling zur Silvesterparty. Der Silvesterabend startete mit einem sehr leckeren Essen in einem Fischrestaurant. Damit sich unsere Gruppe die Pole Position zum Feuerwerk am Victoria Harbour sichern konnte, mussten wir anschließend rechtzeitig aufs Boot. Die einstündige sehr kalte Bootstour war es aber mehr als wert, denn pünktlich zum Jahreswechsel hatte ich beste Sicht auf das fast 15 Minuten anhaltende Feuerwerk. Leider hieß ganz vorne beim Feuerwerk dann umgekehrt ganz hinten beim Anlegen, sodass ich erst gegen 2 Uhr wieder im Hotel ankam. Anstatt einer Disco-Tour entschied sich unsere Gruppe daher dazu, eine Privatparty im Hotel zu organisieren.

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Nach der Silvesternacht gönnte ich mir zu Neujahr zunächst ein spätes Mittagessen im The Hunt Coffee & Roastery gegenüber des Hotels. Danach verbrachte ich den restlichen Tag im Spa des Ritz Carlton. Das Spa können auch Nichtgäste des Hotels mit einem Tagespass in Höhe von HKD 700,- (ca. EUR 80,-) nutzen. Alternativ hatte ich noch überlegt, den Spabereich des Grand Hyatt oder des Mandarin Oriental zu nutzen. Das Grand Hyatt hat jedoch nur einen beheizten Außenpool. Bei den Temperaturen während unseres Aufenthalts hat mich dies nicht wirklich gereizt. Das Ritz Carlton konnte jedoch schlussendlich mit der Aussicht überzeugen. Denn das Spa des Ritz Carlton befindet sich im 116. Stock des Gebäudes. Vom Pool und dem Jacuzzi außen konnte ich nochmals die tolle Skyline Hongkongs bewundern. Daneben nutzte ich das im Tagespass enthaltene Fitnessstudio. Von Spa aus konnte man auch die täglich um 20 Uhr stattfindende Lasershow Symphony of Lights sehen. Für große Fans von Lasershows ist das Spektakel ganz nett. Meines Erachtens muss man es aber nicht unbedingt gesehen haben.

Am letzten Tag machte ich einen Tagesausflug in das 65 km entfernte Macau. Macau ist ebenfalls wie Hongkong eine Sonderverwaltungszone, weshalb man hier entsprechend Zeit für die Ein- und Ausreise einplanen muss. Als ehemalige portugiesische Provinz bietet das Stadtbild Macaus eine bunte Mischung aus asiatischer und europäischer Bauart. Darüber hinaus gibt es in Macau einige Weltkulturerbestätten, hierunter gehört auch das gesamte Zentrum (gut ersichtlich an dem Zustand der Häuser dort). Besonders sehenswert ist der A-Ma-Tempel, die Ruine Sao Paulo und das Guia-Fort, von dem man eine schöne Aussicht auf das Zentrum hat. Vor einem Spaziergang durch das Zentrum schaute ich mir aber die Kun Iam Statue und den Macau Tower an. Das Angebot zum Bungee-Jumping ignorierte ich dabei geflissentlich. 

Daneben ist Macau – was mir neu war – als das Las Vegas Asiens bekannt und erzielt mittlerweile sogar höhere Wettspielumsätze als das US-Vorbild. Ein kurzer Abstecher in das The Venetian durfte daher nicht fehlen. Neben der riesigen Spielhalle befindet sich im 1. Stockwerk ein dem Stadtbild Venedig nachempfundenes Einkaufszentrum – inklusive Himmel, Kanälen und singenden Gondolieren. Zurück nach Hongkong nahm ich dann nicht den Bus, sondern das Speedboat. Das Boot bestieg ich nach zahlreichen Gerüchten über viel Seegang und sich übergebenden Mitfahrern mit etwas flauem Gefühl. Entweder sind diese Gerüchte aber etwas übertrieben oder ich erwischte einen besonders ruhigen Tag.

Am Abend hieß es dann Abschied von Hongkong nehmen und zurück in die Heimat. Alles in allem ist Hongkong eine sehr interessante Stadt mit einer beeindruckenden Skyline sowie einem bunten Mix aus Hochhausdschungel und chinesischer Kultur – auf jeden Fall einen Besuch wert!

Kisses, Pia

 

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Game of Dubrovnik

Nachdem ein Teil der Serie Game of Thrones in Dubrovnik gedreht wurde, ist Dubrovnik wohl leider kein Geheimtipp mehr. Die amerikanischen Kreuzfahrtschiffe legen hier im Akkord an und überfluten die Stadt mit Touristen. Nichtsdestotrotz entschied ich mich zusammen mit 2 Freundinnen dazu, Dubrovnik als Ziel eines nächsten Wochenendtrips zu wählen. Auch wenn ich ein Fan der Serie bin, kamen wir nicht unbedingt deshalb auf Dubrovnik. Wer gerne öfter Wochenendtrips unternehmen will, kann sich von der App Weekengo inspirieren lassen. Hier kann man gleich vorab einstellen, wann die Flüge gehen sollen und welche Art von Unterkunft (Einfach, gehoben oder Luxus) man haben möchte. Der Suchlauf spuckt einem dann verschiedene Städte innerhalb Europas aus. Der Vorteil hierbei ist, dass man wirklich auch Städte entdeckt, die man jetzt vielleicht nicht vorrangig auf der Wunschliste hatte. So geschehen auch mit Dubrovnik.

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Dubrovnik ist etwa 21 km vom Flughafen entfernt. Mit dem Taxi zahlt man je nach Verhandlungsgeschick etwa EUR 30,00 – 35,00. Es fährt aber auch ein Bus-Shuttle für HRK 40,00 (etwa EUR 6,00). Der Bus hält dabei direkt im Zentrum neben dem Eingang zur Altstadt. Der öffentliche Nahverkehr ist in Dubrovnik allgemein gut ausgebaut. Unsere Unterkunft, das Hotel Lero, lag etwa 20 Gehminuten von der Altstadt entfernt. Mit dem Bus sind es jedoch nur 3 Stationen, wobei der Ausstieg fast direkt vor dem Hotel ist. Eine Busfahrt kostet bei Kauf des Tickets an einer entsprechenden Verkaufsstelle HRK 12,00 und bei Kauf direkt im Bus HRK 15,00 (um die EUR 2,00).  Das Geld sollte man immer passend haben, die Verkäufer sind nicht so wechselfreundlich.
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Vom Hotel waren wir sehr positiv überrascht. Das Hotel Lero ist zwar ein 4-Sterne-Hotel. Insbesondere in den südeuropäischen Ländern kann man hier aber erfahrungsgemäß nicht einen deutschen Maßstab ansetzen. Unser Hotel stellte sich jedoch als sehr modernes und sauberes Hotel heraus, vergleichbar in etwa mit den bekannten Hotelketten Radisson Blu oder Motel One. Genau das Richtige für einen Wochenendtrip, bei dem man sich bestenfalls nur zum Schlafen im Hotel aufhält. Ok, bei Ankunft erwartete uns erstmal eine böse Überraschung. Trotz Buchung eines Zimmers für 3 Personen fehlte ein Zustellbett. Dem Concierge war dies jedoch sichtlich peinlich, weshalb wir für die erste Nacht 2 Zimmer zugeteilt bekamen. Für unsere zweite Nacht erhielten wir dann ein Upgrade ins Familienzimmer. Also alles wieder verziehen 😊 Das Frühstück war ebenfalls gut und ausreichend. Den kleinen vorhandenen Pool haben wir während unseres Aufenthalts nicht getestet.

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Nach einer erholsamen Nacht ging es dann auf in die Altstadt. Bei Besichtigung der Altstadt empfehle ich, die Touristenmassen zu meiden und lieber die Nebengassen zu erkunden. Die Altstadt ist komplett von der Stadtmauer umschlossen und für Fahrzeuge gesperrt. Die Gassen haben einen typischen südlichen Charme und an einigen Stellen fühlt man sich tatsächlich ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückversetzt. Da an dem Tag 30 Grad plus waren, suchten wir uns nach dem Erkunden der Altstadt ein kleines Café für eine kurze Ruhepause. Hierfür passend stellte sich eins der Cafés heraus, welches sich noch zwischen Stadtmauer und Meer mitten zwischen den Klippen befindet. Von hier hat man einen schönen Ausblick aufs Meer, kann den Klippenspringern zusehen und sich bei Bedarf auch selbst kurz abkühlen. Für die Aussicht bezahlt man aber auch seinen Preis. Ein Softdrink kostete mich umgerechnet über EUR 4,00.

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Nach Erkundung des Hafens genoss ich dann mein erstes Eis nach der Zuckerfrei-Challenge. Ich weiß nicht, ob es an der langen Abstinenz oder einfach am Eis lag, aber ich kann das Eis von Gossip direkt am Hafen sehr empfehlen.

20180721_142105Zum Mittagessen suchten wir uns ein schönes Restaurant in einer der Nebengassen, das Konoba Famoz. Da Dubrovnik am Meer gelegen ist, findet man hier überwiegend Fischrestaurants. Ich entschied mich für das Zucchinirisotto mit Scampi. Die Scampi kamen quasi frisch aus dem Meer zum selbst pulen. Das Essen konnte allgemein alle überzeugen.

Für den Abend hatten wir für 17 Uhr eine Kajaktour gebucht. Bei den Temperaturen im Juli ist dies auch die einzige Zeit, zu der ich hierzu raten würde. Nach einer Einführung durch unsere beiden Guides ging es gleich aufs Wasser. Bei der Kleiderwahl sollte man übrigens zu den Badesachen greifen. Trocken bleibt man während der Tour nämlich nicht wirklich. Außerdem führte uns unsere Tour zu einem kleinen Zwischenstopp in eine Höhle, wo man dann auch schwimmen konnte. Zunächst ging es aber vorbei an der Stadtmauer und dem Hafen. Hier hat man von außen einen schönen Blick auf die Stadt und bekommt vom Guide nochmals ein paar nähere Informationen zu Dubrovnik. Nach dem Zwischenstopp in besagter Höhle eröffnete uns unser Guide, dass der Rückweg einmal um die Insel Lokrum führte. Dies führte uns als einziges reines Frauenboot erstmal kurz vor den Herzinfarkt. Irgendwie wuchsen wir aber über uns hinaus und überlebten den Rundweg um die Insel. Als Belohnung gab es dann einen schönen Blick auf Dubrovnik bei Sonnenuntergang. Die im Anschluss angekündigte Weinverkostung stellte sich als eine Auswahl aus einem Rotwein und einem Weißwein in einer Piccolo-Flasche für jeden heraus. Bemerkungen zum Wein verkneife ich mir als Winzerstochter an dieser Stelle mal 😉 Allgemein sei nochmals angemerkt, dass die für Anfänger ausgewiesene Tour mit insgesamt 8 km nicht ohne war. Für absolute Anfänger würde ich sie daher nicht unbedingt empfehlen.

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Nach der nicht allzu kleinen Sporteinheit plagte uns natürlich der Hunger. Daher suchten wir uns noch ein schönes Restaurant in der Altstadt, das Steakhouse Paparazzo. Preislich wie alles in Dubrovnik eher höher angesiedelt, dafür gab es aber wieder eine leckere Auswahl an Fisch. Das Thunfisch-Steak konnte mich nicht vollends überzeugen. Dafür war aber die Vorspeise mit frittierten Garnelen mit Chilimajonnaise sehr lecker. Das Restaurant vom Nachmittag überzeugte aber insgesamt mehr.

Da wir am nächsten Tag mal wieder nicht wirklich zeitig aus den Federn kamen, erübrigte sich für mich der Rundgang auf der Stadtmauer. Mangels Schatten wurde allgemein empfohlen, diesen nur morgens in der Früh oder am Abend zu gehen. Nur eine Mutige unter uns nahm den Rundgang bei Mittagshitze auch sich. Der Eintritt zur Besichtigung der Stadtmauer kostet HRK 150,00 (ca. EUR 20,00 – 25,00). Dieses Geld investierte ich für die Fähre zur schon am Vortag umpaddelten Insel Lokrum. Die Insel eignet sich super dafür, dem Trubel und der Hitze in der Altstadt mal zu entfliehen. Wie an der Adria üblich bietet die Insel zwar keine Sandstrände. Man kann jedoch von den Felsen aus über Trittleitern zum Schwimmen ins Wasser. Fans von Flora und Fauna kommen im Botanischen Garten auf ihre Kosten. Und selbstverständlich findet man auch hier wieder ein Stück Game of Thrones in Form einer Ausstellung im alten Benediktinerkloster.

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Im Anschluss an den Besuch der Insel folgte noch eines meiner persönlichen Highlights – die Oyster & Sushi Bar Bota Sare. Das Sushi war wirklich überragend lecker. Als Auswahl gab es die bekannten Klassiker, aber auch ein frittiertes Fantasy-Sushi mit Mango und verschiedenen Fischen. Hier sollte man aber definitiv noch Platz für den Nachtisch lassen. Der Dattel-Schokokuchen war überragend!

Danach hieß es schon wieder Abschied nehmen und auf zum Flughafen. Hierbei erwischten wir einen hoch motivierten und total freundlichen Taxifahrer, der sich trotz Festpreis noch die Zeit nahm, mit uns an einem Aussichtspunkt zu halten und Fotos von uns zu schießen.20180722_165232

Auf dem Rückweg ist mir übrigens noch aufgefallen, dass Kotor in Montenegro etwa 71 km entfernt vom Flughafen liegt. Kotor könnte ich mir als eines meiner nächsten Reiseziele im Sommer 2019 vorstellen. Montenegro ist noch eher ein Geheimtipp und hoffentlich noch nicht so touristisch überlaufen.

Alles in allem ist Dubrovnik wirklich eine Reise wert. Man kann hier für ein Wochenende in das südliche Flair im Mittelalter eintauchen, ein bisschen Game of Thrones Luft schnuppern und daneben auch noch verdammt gut essen gehen.

Kisses, Pia

 

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Szia Budapest!

Da Osteuropa bisher allgemein noch einen blinden Fleck in meinem Reisetagebuch darstellte, entschied ich mich bei meinen nächsten Städtetrip für einen Besuch in Budapest. Hierfür habe ich mit einer Freundin das verlängerte Wochenende über den 1. Mai gewählt.

Taxifahren ist in Budapest recht günstig. Daher lohnt es sich in jedem Fall, den bequemen Weg mit dem Taxi zu nehmen anstatt der öffentlichen Verkehrsmittel. Eine Fahrt vom Flughafen in die Stadt kostet nur etwa EUR 25,00. Ich empfehle hier unbedingt, die öffentlichen Taxen Fötaxi zu nutzen. Am Informationsschalter vereinbart man nach Angabe der Zieladresse gleich den Preis und läuft nicht Gefahr, vom Taxifahrer über zehn Umwege für den doppelten Preis in die Stadt gefahren zu werden. Wie für die meisten Städte gibt es auch in Budapest die Möglichkeit, ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr über die Budapest Card zu erhalten. Das Zentrum von Budapest ist aber recht übersichtlich und gut fußläufig erkundbar.

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Unsere Unterkunft buchten wir über Only Apartments. Für 3 Nächte zahlten wir insgesamt nur EUR 103,00. Das Apartment befand sich in der Innenstadt in der Teréz Körút direkt neben dem Radisson Blu. Wie in Budapest üblich gelangte man über einen Innenhof in das Apartment. Das Apartment war zwar klein, aber modern eingerichtet und für unsere Zwecke ausreichend.

 

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Nach kurzem Frischmachen erkundeten wir erstmal die Umgebung. Hierbei trieb uns der Hunger gleich zu einem Essensstand – neudeutsch auch Streetfood genannt. Als Wegzehrung gab es Kolbice Dogs. Ganz lecker, aber so erfolgreich zu essen wie ein Döner. Als Nächstes ging es zum Parlament. Für ein kleines Land wie Ungarn wirklich ein ganz schöner Kasten. Hier hat wohl jeder Abgeordnete seine eigene 3-Zimmer-Wohnung ;). Da es das Wetter ziemlich gut mit uns meinte, machten wir anschließend eine Rast im Pontoon – einer offen gestalteten Bar direkt an der Donau unter der Széchenyi Lánchíd (Kettenbrücke). Hier kann man insbesondere im Sommer abends noch sehr schön sitzen.

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Nach einem kleinen Powernap ging es ab ins Nachtleben Budapests. Um eine gute Grundlage zu schaffen, machten wir vorher jedoch noch einen kurzen Stopp auf dem Karavan Streetfood Market. Neben dem üblichen Streetfood – Burger, Süßkartoffelpommes und Asia-Nudeln – gab es auch die Kombi, asiatische Burger. Das Brötchen bestand hierbei aus Reis und man konnte verschiedene Sorten Belag wählen. Ich entschied mich wie sonst auch bei Subway für die Variante Chicken Teriyaki und kann sagen, dass es ganz gut gemundet hat 😉 Außerdem hatte der Markt auch noch relativ lange auf. Wir waren erst gegen 12 Uhr zum Essen dort.

 

 

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Für den Partyteil des Abends hatten wir uns eigentlich für eine der in allen Reiseführern angepriesenen Ruin-Bars entschieden. Zu späterer Stunde braucht man es hier am Wochenende aber gar nicht erst versuchen, wie die Schlange vor den Türen bewies. Daher griff Plan B und wir suchten einen der anderen vielen Clubs im jüdischen Viertel – das Doboz. Im Gegensatz zu den Ruin-Bars ist das Doboz zwar eher nur ein „normaler“ Club. Für einen Partyabend ist es aber trotzdem zu empfehlen. Besonders hervorzuheben ist dabei bestens geeignet bei gutem Wetter der Innenhof, über den man in die einzelnen Areas gelangt. Durch die verschiedenen Bereiche ist auch für jeden Geschmack musikalisch etwas dabei.

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Am nächsten Tag ging es dann zum Frühstück (so gegen 12 Uhr) in ein typisches Budapester Kaffeehaus, das Müvész Kávéház. Nach dem herzhaften Teil stand in jedem Fall eine der Torten aus den sich drehenden Etagèren auf dem Pflichtprogramm. Meine Nusstorte hatte sogar einen flüssigen Schokoladenkern (*love*).

 

 

 

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Den Rest des Tages verbrachten wir gemütlich in einer der Thermen in Budapest. Da Budapest als größte Kurstadt Europas gilt, sollte man bei einer Reise hierher unbedingt eine Therme besuchen. Die größten Thermen, welche auch noch im türkisch geprägten alten Stil erbaut sind, sind wohl das Gellért-Bad, das Rudas-Bad, das Széchenyi-Bad und das Király-Bad. Wir entschieden uns für das Rudas aufgrund des nicht ganz so im alten Stil gebauten, sondern eher modernen Jacuzzi auf der Dachterrasse. In dem Jacuzzi hält man es locker auch mal länger aus und hat einen tollen Blick über die Donau auf die Stadt. Im Gegensatz zu Deutschland geht es in Ungarn in den Thermen eher noch züchtig zu. Sofern das Bad nicht schon nach Geschlechtern getrennt ist, herrscht Badekleidungspflicht. Also: Bikini nicht vergessen.

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Gestärkt haben wir uns nach der Therme bei einem ungarischen Essen im Restaurant K. Das Restaurant liegt am Ufer bei der Erzsébet Híd (Elisabethbrücke) neben der Markuskirche und hat außen eine schöne Grünfläche zur Donau hin. Sowohl die Vorspeise aus einzelnen Dips als auch der Hauptgang – Spätzle mit Hühnchen und Paprikasoße – konnten überzeugen.

Am Abend starteten wir dann den zweiten Versuch zu den Ruin-Bars. Diese Mal kamen wir mit Erfolg ins Szimpla. Das Interieur kann man sich irgendwie als eine Mischung aus Erfinderwerkstatt und botanischem Garten vorstellen. Besser kann ich es nicht beschreiben, man muss es vor Ort gesehen haben.

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Tag 3 stand ganz im Zeichen des Sightseeings. Da wir wieder etwas später in den Tag starteten, übersprangen wir das Frühstück und nahmen unser Mittagessen in der großen Markthalle ein. In der großen Markthalle gibt es neben dem üblichen Obst und Gemüse auch allerlei Souvenirstände. Wer also noch nach dem passenden Mitbringsel sucht, wird spätestens hier fündig. Daneben gibt es einige Imbissstände mit typisch ungarischer Kost. Ich gebe gleich zu, dass mich die ungarische Küche nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Sie ist insgesamt gefühlt noch fleischlastiger und deftiger als die bayerische Küche. Außerdem ist in Ungarn ausnahmslos alles mit Paprika gewürzt – bestimmt auch das Dessert :O. Ich bevorzuge dann doch eher die mediterrane oder asiatische Küche.

Um das deftige Essen wieder abzutrainieren, bestiegen wir nachmittags den Berg im Gellért-Park. Die kleine Sporteinheit ist definitiv zu empfehlen, da man von oben eine fantastische Aussicht auf Budapest hat. Anschließend ging es wieder runter zum Burgpalast. Nach kurzem Flanieren durch den Burggarten erkundeten wir noch die Fischerbastei sowie die danebenliegende Matthiaskirche. Zurück auf der anderen Donauseite in Pest schauten wir uns noch kurz die Stephans-Basilika von außen an, bevor es für ein Kaffeestückchen ins Ecocafe ging. Das Café ist sehr zu empfehlen für Fans veganer Kost und der typischen Superfood-Läden zurzeit. Besonders begeistert hat mich aber, dass man hier als Chai Latte tatsächlich geschäumte Milch mit einem Teebeutel bekam und nicht wie sonst Milch mit eingerührtem fertigen Chai-Pulver.

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Abends zogen wir zum Start zunächst in die Weinbar Kadarka. Das Essen war wirklich sehr lecker und das Personal aufmerksam und freundlich. Die ungarischen Weine sind jedoch allgemein nicht mein Fall gewesen. Irgendwie hatten auch sonst von mir favorisierte Sorten wir Sauvignon Blanc alle eine bittere Note im Abgang. Nach Speis und Trank machten wir uns auf in die nächste Ruin-Bar. Das Instant ist im Gegensatz zum Szimpla nicht vom Innenhof geprägt, sondern ist ein komplettes Wohnhaus mit verschiedenen Räumen. Auch hier sind die Räume verschieden ausgestaltet, auch wenn nicht ganz so freaky wie im Szimpla (oder man hatte sich schon dran gewöhnt). Während das Szimpla besser als Bar zum Trinken geeignet ist, ist das Instant eher ein Club zum Abtanzen.

Bevor wir wieder zurück in den tristen Alltag mussten, erholten wir uns am letzten Tag noch im Park auf der Margareteninsel. Die Margareteninsel ist wie der Name schon sagt eine Insel in der Donau, welche komplett aus Grünflächen besteht. Bis auf einer Busverbindung sind Verkehrsmittel auf der Insel verboten. Vergleichbar ist die Insel etwas mit dem Englischen Garten. Man kommt raus aus dem Lärm der Stadt und kann sich etwas erholen. Daneben kann man noch die Überreste eines ehemaligen Dominikanerinnenklosters verteilt auf der Insel bewundern.

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Auf dem Weg zur Insel hielten wir noch kurz im französischen Café à table zum Frühstück an. Zudem wurden wir vom alljährlichen Event an 1. Mai in Budapest überrascht. Neben einer Motorshow mit bekannten Gesichtern aus Formel 1 (und was es da sonst noch so gibt), durften wir anschließend noch eine Flugshow über die Donau bewundern. Während Mann hier wahrscheinlich den ganzen Tag verbracht hätte, begnügten wir uns mit einer kurzen Stippvisite ;).

Zusammenfassend ist Budapest in jedem Fall eine Reise wert. In der Innenstadt gibt es viele schöne Altbauten zu bewundern (hat mich etwas an Paris erinnert) und allgemein ist die Stadt sehr sauber und ordentlich (wer München kennt, weiß, dass die Messlatte hier sehr hoch hängt ;)). Kulturell wird man nicht von Sehenswürdigkeiten erschlagen und abends kann man als „young adult“ noch sehr gut feiern gehen. Die Preise für Speis und Trank sind insgesamt sehr moderat.

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Kisses, Pia

Travel

Ostern im „Das Kronthaler“****S

Zu Ostern bin ich in diesem Jahr mit der ganzen Family im Sport- und Wellnesshotel „Das Kronthaler“ in Achenkirch gewesen. Da mir der Aufenthalt sehr gefallen hat, im Folgenden meine Eindrücke vom Hotel 🙂

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Bei Ankunft am Hotel hat uns direkt das moderne Design der Außenfassade begeistert. Der positive Eindruck setzte sich auch im Inneren fort. Nach einem sehr freundlichem Empfang an der Rezeption und kleiner persönlicher Führung aufs Zimmer haben wir unseren Begrüßungssekt (für die Männer auch Bier) auf der Dachterrasse der Himmelsbar im obersten Stockwerk genossen.

 

 

Wir hatten das Doppelzimmer mit Waldblick gebucht mit Balkon und direktem Blick auf die Talabfahrt der Skipiste 🙂 Die Zimmer sind modern und offen gestaltet. Viel Holz, eine ebenerdige Regendusche und weiche Betten. Der direkte Blick auf die Skipiste hatte leider auch seine Nachteile, da man morgens in der Früh sanft von der vorbeifahrenden Pistenraupe geweckt wurde. Mich persönlich hat es nicht gestört. Menschen mit leichtem Schlaf sollten aber vielleicht das Fenster nachts geschlossen halten 😉 Im Zimmer befinden sich ebenfalls kleine Wasserflaschen in der Minibar, welche täglich aufgefüllt werden. Daneben kann man den ganzen Tag über im Restaurant kostenlos Wasser und Tee konsumieren.

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Typisch Frau, haben meine Mutter und ich dann gleich die hoteleigene Einkaufsmeile Lustboxx erkundet. Hier befindet sich neben Kleidung von Bogner, Under Armour, usw., auch ein Friseur und mein erster Anlaufpunkt – der Skiverleih. Für Skifahrer muss man im Allgemeinen sagen, komfortabler geht es kaum. Neben dem Skiverleih, bei dem man auch den Skipass erwerben kann, befindet sich gleich das Skidepot. Hier hat jedes Zimmer seinen eigenen Schrank, der mittels Zimmerkarte geöffnet wird. Hat man die Ski erst angeschnallt, geht es direkt vom Skidepot über den Hinterausgang auf den unteren Teil der Talabfahrt und ab den Berg hoch. Das Skigebiet Christlum hat mich persönlich nicht vollends umgehauen. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Liften ist nicht sehr günstig aufgebaut. Aber das soll die Hotelbewertung natürlich nicht beeinflussen.

Nach dem Tag auf der Piste war die Freude aufs Abendessen besonders groß. Das Abendessen wird im Kronthaler zwischen 18:30 und 20:30 serviert, wobei man um 20:30 Uhr spätestens zum Essen antanzen kann. Das Essen selbst ist als 4-Gang-Menü aufgebaut – Vorspeise, Suppe, Hauptspeise, Dessert. Daneben gibt es ein leckeres Salatbuffet für vorab und eine große Käseauswahl (mit Feigen-, Quitten oder Mangosenf *love*) zum Nachtisch. Das Abendessen war durch die Bank weg sehr lecker – kleine Pfeffershow vom Maestro inklusive. Der Service war insgesamt sehr freundlich und spätestens am zweiten Abend hatten wir schon einen persönlichen Bezug zu unserem Kellner aufgebaut. Das Beste war jedoch: Es gab Low-Carb-Brot in verschiedenen Sorten. Hier besonders zu empfehlen ist das Walnussbrot *yummy*.

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20180401_092557Nach dem guten Abendessen waren die Erwartungen an das Frühstück natürlich hoch. Und tada – auch hier eine große Auswahl an Low-Carb-Produkten. Hierzu gehörten diverse Brotsorten, Porridge, Müsli, Smoothies, Joghurt sowie Waffeln und Pancakes (zum Niederknien). Anfangs war ich etwas skeptisch, da am Buffet nur Kuhmilch stand. Auf Nachfrage wurde ich dann gleich mit „Sojamilch, Hafermilch, Mandelmilch oder Reismilch“ überfahren (kurzer Hinweis zur political correctness – es heißt Drink, nicht Milch, aber so what). Das Problem war somit auch gelöst. Nachdem ich dann noch die Guacomole entdeckt hatte, wollte ich gleich einziehen 😀 Darüber hinaus konnte man sich aus einer Auswahl an Früchten und Gemüse auch seinen eigenen Smoothie mixen.

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Nun aber zum Herzstück des Hotels – der Wellnessbereich. Im Zimmer konnte man sich vorab mit Bademantel, Schlappen und Handtüchern eindecken. Daneben ein großer Pluspunkt: In jedem Zimmer befindet sich eine große Tasche, die sich perfekt zum Verstauen von Büchern, Zeitschriften und was man sonst noch so brauch, eignet. Der Wellnessbereich ist untergliedert in Pool und Spa. Zunächst zum Pool: Es gibt sowohl einen Innenpool als auch einen beheizten Außenpool, von dem man einen schönen Panoramablick ins Tal hat. Im Spabereich gibt es insgesamt 3 Saunen (Kräuter-, Salz- und finnische Sauna) sowie eine Dampfsauna. In der finnischen Sauna ist abends regelmäßig Aufguss. Nach dem Saunieren kann man sich noch im Innenhof abkühlen. Daneben stehen im Ruheraum Wasser, Tee und Nüsse zur Verfügung. Im Liegebereich hat man das gleiche Problem wie in jedem Hotel. Egal wie viele Liegen es gibt, es sind immer alle mit Handtüchern reserviert. Möglicherweise hätte man hier den Spabereich zugunsten von zusätzlichen Liegen noch etwas größer gestalten können.

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Oberhalb von Pool und Spa befindet sich der Fitnessbereich. Hier gibt es einen Fitnessraum mit Geräten sowie einem Kursraum mit Matten, in dem regelmäßig Yoga angeboten wird. Der Fitnessraum selbst könnte für die Größe des Hotels etwas umfangreicher sein. Zeitlich war ich zum Glück immer trainieren, wenn gerade weniger los war. Dafür gibt es aber einen tollen Außenbereich auf der Terrasse zum Outdoor-Training. Da ich gerne spät am Abend trainiere, wäre es auch super, wenn die Öffnungszeiten länger wären. Der Fitnessbereich war genau wie der Poolbereich nur von 7:00 – 21:00 Uhr geöffnet.

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Achenkirch selbst habe ich nur bei einer kurzen Joggingrunde an den See erkundet. Definitiv einen Besuch wert, aber wohl noch schöner im Sommer.

 

 

 

Alles in allem hatten wir wirklich eine tolle und entspannende Zeit im „Das Kronthaler“. Das war definitiv nicht mein letzter Besuch dort! Als kleiner Marketingstreich gab es zum Abschied auch gleich ein Säckchen mit dem hoteleigenen Duft für daheim 🙂 Als kleiner Kritikpunkt bleibt noch das WLAN anzumerken (da meine Generation eine Internetverbindung ja ungefähr brauch wie die Luft zum Atmen :D). Die Verbindung funktionierte leider nicht reibungslos. Das Netz hat mich öfter mal rausgekickt oder war sehr langsam. Hieran sollte noch gefeilt werden.20180401_171747

 

 

P. S. Mein absolutes Highlight: Der Kaiserschmarrn am Nachmittag ❤

Kisses, Pia